KASACHSTAN


Berge, Steppen und Sharyn Canyon
9 – 13. Mai 2013
Weiter nach Westen:
Wir verlassen China, aber um nach Kasachstan zu kommen, müssen wir noch etwas leiden.  So überprüfen die bewafneten Soldaten unsere Pässe nochmal. . Noch ein Zaun, noch eine Schrenke bis wir nach ca. 8 km fast die Grenze überqueren. Nun jetzt müssen wir wieder warten, denn entweder ist eine Anreise oder Ausreise an der Reihe. Wieder müssen wir durch elektronische Toren, aber nach drei Stunden befinden wir uns in Korgos auf der kasachstanischen Seite. Wir tauschen nur Geld um und kaufen Lebensmiteln.  Bald stellen wir fest, dass die Speicherkarten in der Kamara und Fotokamera nicht mehr funktionieren. Sind die alle Fotos verschfunden oder gelöscht??
Das wäre wirklich schade und ein harter Schlag für uns, denn dort war das meiste Material aus China.
Wieder eine Schrenke, aber dann sind wir entgültig in Kasachstan. Die Sprache ist uns schon vertraut, denn wir haben in der Schulzeit Russisch gelernt. Wir haben Rückenwind und un dem Laden kaufen wir ein richtiges Brot. Das schmeckt lecker. Wir lieben Kasachstan. Hier müssen wir uns auch alle 5 Tage bei der Polizei anmelden. Bei der Anmeldung fehlt und ein wichtiger Stempel, dass zur Anmeldung benötigt wird. Entweder müssen wir zurück zu der Grenze, oder nach Almaty fahren.
Ein Polizeibeamter (er war un unserem Alter)  war in früheren Jahren in Polen und hat sich für uns eingesetzt. Nach kopieren unseren Dokumenten, mehreren Anrufen haben wir nach 4 Stunden der richtige Anmeldungsstempel erhalten.  Jetzt machen wir nur einen kleinen Einkauf und endlich schlafen wir wieder im Zelt.


























Bis nach Shonzhy gibt es nur Steppen. In Taszkarsu halten wir um Lebensmitel zu kaufen. Es ist ein Feiertag hier und in dem Lokal traffen wir einigen älteren Herrschaften um 80 Jahre, die mehrere Abzeichnungen trugen.  Wir fahren weiter nach Shonzhy. Im Süden siehen wir die hoche Berge Altaju. Von dort kommen dicke Wolken und Gewitter. Der Himmer blitzte. Wir machen hier Einkäufe für die nächsten drei Tag und gehen ins Internet. Als wir weiter fahren wollten, kommt plötzlich ein starker Wind. Die Sichtbarkeit ist nur auf wenige Meter beschrenkt. Das Gewitter kommt.  Wir verstecken uns in einem Hinterhof, aber eine Frau lädt uns in das Hus hinein ein. Heute ist der Tag des Siegers, ein Feiertag. Der Tisch ist gedeckt und der Wodka steht auf dem Tisch. Die ganze Familie (uigurische)  ist versammelt. Wir können doch nicht absagen. Wir erzählen von unserer Reise und erfahren viele interessante Dinge über ihr Leben.
Am Morgen verlassen wir Shonzhy und fahren gradewegs nach Westen in das Tal des Flusses Sharyn. Unser Ziel ist es, die Schlucht, die die Steppe Plateau zum Altai-Gebirge über die 154 km Länge schräg durschneidet, zu bereisen. Hier gibt es nur Steppen, die von Süden und Norden von Bergen begrenzt  sind.
Hinter dem Fluss Sharyn drehen wir in eine ungefestigte Straße in der Steppe hinein.  Nach 26 km sehr schwere Fahrt, finden wir den Eingang zum Nationalpark.  Von den Rengers bekommen wir 5 Liter Wasser und zwei Gurtken. Dieser Canyon ist ein wirklich schöner Ort. Einige Fotos können das belegen. Die Türme der wunderlichen Form sind aus den Sedimentgesteinen zusammengelegt, deren Alter ungefähr zwölf Millionen Jahre ist. Die erstaunlichen Abhänge der Schlucht, der Kolonne und des Bogens werden zum Himmel auf dreihundert Meter gezogen. Auf dem Grund der Schlucht tobt der ungestüme Fluss Sharyn. Wir steigen runter zu dem Fluss und finden einen schönen Platz fürs Zelten. Nicht weit von uns übernachten auch andere Leute.

























Die Vogel zwitschen bei rauschendem Wasser und es duftet wunderwar. Nach dem Baden im Fluss gehen wir etwas klettern und und fahren weiter. Später treffen wir zum ersten Mal in Asien zwei Polin, die Englisch Lehrerinen in Almaty sind.
Die Gegend hier bewundernswert. Sharyn Canyon wird oft mit dem Grand Canyon in Arizona, USA verglichen, jedoch ist die kilometerlange Schlucht nur ein Miniaturabbild des Grand Canyons. Um wieder in das Plateau zu kommen, geht der Weg steil nach oben.
In der endlosen Steppe fahren wir 10 km auf einer holprigen Straße bis wir zu einer Asphaltstraße kommen.

























Hier gibt es ein kleiner Ort Kokpeka mit paar Häuser und Geschäften. Wir sind hungrich, denn unser Vorrat war schon verbraucht. Auf der Grenze zwischen der Steppe und dem Ort stellen wir unser Zelt auf. Wir helfen den Menschen Steine tragen, die sie für  einen Zaun brauchen und beobachten sie bei der Arbeit mit den Schafen. Einer von ihnen sitzt auf einem Pferd und wir bewundern ihn, wie er sicher in dem Sattel sitzt und das Pferd lenkt. Heute denken wir an Erika Geburtstag.
Mä! Mä blöcken die Schafe und so werden wir geweckt. Wir packen und frühsticken reichhaltig bei dem Gastgeber. Bei sonnigem Wetter geht es weiter und bald kommen wir nach Shilik. Hier finden wir ein Internetcafé und senden diese Nachricht. .


















13 – 16. Mai 2013
Campingplätze sind in Kasachstan eine Seltenheit, wildes Zelten ist im Gegensatz zu China an den meisten Stellen erlaubt. Trotzdem fragen wir, wenn es möglich ist, um Erlaubnis. In Shelek finden wir einen Platz bei einem der letzten Häuser. Der Uiguren bringt uns zum Abendessen Reis,  Fleisch und Kuchen. Trotz Regen ist die Nacht ruhig.
Am nächsten Morgen, sind die Regenwolken verschwunden und der Himmel ist  klar. Der Weg führt  durch  Steppen, die von Süden mit mächtigen und schneebedeckten Altai Bergen begrenzt sind. Der Blick zieht immer wieder auf die hoche Berge. Wir halten bei dem Dorf Karaturek, um etwas zu Essen zu kaufen und heißes Wasser  für Kaffee zu bekommen. Die Verkäuferin lädt uns ins Haus ein und bringt Kuchen und Brot. Bald kommen auch die Söhne und ihr Ehemann Aliek, der sagte: „Bleibt hier wenigstens 2 Tage. Wir schlachten ein Schaf, braten und trinken Wodka.“ Sein Kollege Nurika hat das wiederholt. Sie wollten wirklich ein Tier zu Begrüßung schlachten.













Diese Herzlichkeit und Gastfreundschaft gefiel uns und wir beschlossen zu bleiben, nicht um Wodka zu trinken, sondern von dem Leben hier im Dorf zu erfahren. Sie waren Muslime und gerade heute war eine Beerdigung in Dorf. Wir sind in Aliek altes (1976) Moskwicz Auto eingestiegen. Der Leichnam war ohne Sarg und nur mit Tüchern verpackt und im Grab mit Füssen in Richtung Mekka gelegt. Die Teilnehmer begraben den Verstorbenen zuerst mit den Steinen. Bei der Beerdigung dürften keine Frauen dabei sein. Auch wenn eine Frau stierbt, sind bei der Beerdigung keine Frauen. Das und vieles andere aus ihren Leben hat uns der örtliche Imam erzählt. Dann fahren wir zu Alieka Haus. Er, als strenger Moslem, trinkt kein Alkohol. Beim Gespräch kann er nicht verstehen, dass Frauen in Europa dem Mann etwas vorschreiben können. Später kommt noch Nurik und wir feiern bis spät in die Nacht. Im Dachgeschoss bekommen wir ein Zimmer, sodass wir ausschlafen können.












 Aliek bietet uns an, einen Ausflug in den nähe gelegenen Bergen zu unternehmen. Mit uns kommen noch Omar und ein älterer Kerl. Der ältere Mann öffnete die 0,7 l Wodka Flasche, schenkte sich einen vollen Plastikbecher ein und trank mit einem Schluck ohne etwas zu essen. Mit dem Auto mussen wir durch mehreren Bächer fahren. Nach einer Überquerung bleibt  das Auto im Wasser stehen und kann nicht weiter, da die Strömung ziemlich stark ist. . Wir gehen in die Berge und als wir zurückkomen, ist das Auto schon im Trockenen.  Als wir in der Mittagszeit wieder bei Aliek sind, sehen wir,  wie der ältere Herr wieder eine Portion Wodka trinkt.











Nach dem Essen müssen wir uns verabschieden. Wir bekommen große Gläser mit Gurken und anderen Köstlichkeiten, aber das können wir nicht mitnehmen. Es war eine schöne Begegnung. Unterwegs halten wir nochmal  und gehen Essen, denn Damian feiert heute seinen 56. Geburtstag. Am Abend zelten wir bei einem Bauernhof in Kulzy.
In der Nähe Almaty ist der Straßenverkehr ziemlich groß. Im Süden sehen wir immer noch die wunderschönen Berge. 


16 bis 17 Mai 2013

Kasachstan – Zusammenfassung

Am 16. Mai kamen wir nach Almaty. Wir mussen uns für ein Flug vorbereiten.
Wir wir schon früher erwähnt haben, kaben wir keine Visa für Russland. Sie kann ausgestellt werden nicht früher als drei Monate vor der Abreise und nur in dem Land des Wohnsitzes.  Aus logistischen Grunden war das für uns nicht möglich. Wir müssen einen anderen Weg nehmen. Dazu benötigen wir einen Flug. Wir haben keine Obtion, Denn die kasachstanischen, flachen und weiten Steppen werden wir nicht fahren. Es ist einfach schade um die Zeit. Es gibt auch was anderes Interessantes zu sehen.  Die Nacht vor dem Abflug verbringen wir nur 2 Km vor dem Flughafen entfernt. Das private Geländer war gut durch Kamera und Hunden überwacht. . Wir können uns gut ausschlafen.













Jetzt müssen wir nur unsere Fahrräder einpacken. Das Gewicht darf nicht schwer als  20 kg sein, sonst müssen wir Übergewichtgebühr  bezahlen.  Und das Handgepeck 8 kg. Es hat geklappt. Fahrrad mit Zubehör wog 20 kg und das Handgepeck 7,5 kg. An dem Späten Nchmttag verassen wir Kassachstan.

Wie hat Kasachstan auf uns gewirkt









Wir waren nur 10 Tage in dem Land. In jeder Hinsicht hat uns das Land übrrascht. Wir waren bestimmt in den interessantesten Teilen des Landes. Die meschtigen Berge, grünen Ebenen und Steppen, Flüsse, keine Zaunen (wie es in den anderen Ländern ist) Schluchten und Seen waren für uns beruhigend uns einfach schön. Die kasachstanische Küche war nach unserem Geschmack einfach lecker. Und auch die Frauen  sind dort hübsch.  Die Straßen waren teilweise nicht in einem guten Zustand. Für uns spielte das keine Rolle. In unserem Gedechnis bleibt Kasachstan als ein am gastfreundliches Land in Asien.




 


Endlich in Europa
Es war dunkel, als wir das Flugzeug in Kiew mit der freundlichen Bedinung von Air Astana verlassen. Nach Abschluss der Formalitäten auf der Grenze, in der fast leeren Ankunftshalle packen wir unsere Fahrräder aus und bauen wir sie wieder zusammen. Es war sehr spät und draußen tobte der Wind. Wir schlafen in einer gemütlichen Ecke auf dem Flughafen, um im Morgengrauen aufzubrechen. Der Flughafen befindet sich in Borispol 30 km östlich von Kiew.
210 km, 198 km, 160 km. In den drei Etappen lassen wir die westliche Ukrane hinter uns. Auf einer ebenen Straße wie ein Tisch rennen wir schnell hinter der untergehenden Sonne. Die Landschaft ist für uns bekannt und nicht besonders interessant, aber die Nähe von zu Hause gibt uns Kraft. 
Die erste Nacht verbringen wir in den schönen Wäldern von Żytomir. Die Stechmücken lassen sich furchtbar zu erkennen.  Der weite Weg führt nach Rivne durch umliegende Dörfer. In einem der Dörfer findet gerade eine Hochzeit statt, wozu wir eingeladen wurden. Leider können wir die Einladung nicht annehmen, aber die Päckchen mit den Leckereinen schon.
Hinter der Nowograd Wolhynien  ersträcken sich ehemalige Polnische Gebiete (vor 1945) und viele dort lebende Familien haben polnische Würzel. Die zweite Nacht verbringen wir im Garten auf einem Privatgrundstück in Rivne.
Weiter fahren wir durch Lutsk und Wolhynien Vladimir bis nach Ustilug an der ukrainischen und polnischen Grenze.  Um unseres ukrainisches Geld (Griwna) loszuwerden gehen wir noch in ein kleines Geschäft. Die Verkäuferinen zeigten eine große Interesse an unserer Fahrradtour und waren etwas besorgt, wie wir über die Grenze kommen.
Hier erwartet uns eine „Überraschung“.  Die Grenze ist für Füßgänge und Fahrradfahrer nicht zulässig. Der Beamter weist uns auf einen nächsten Grenzübergang ca. 300 km entfern.
Wir haben noch eine andere Möglichkeit, als Passagere in einem Auto die Grenze zu passieren. Ein ukrainischer Fahrer hatte noch genug Freiraum in seinem Kleinbus und gegen 16 USD nimmt er uns mit. Durch die Brücke über den Fluss Bug gelangen wir nach 4 Stunden ohne Probleme in die EU.
WIR SIND IN POLEN.



Die letzten Tage der großen Reise
Gleich nach der polnisch-ukrainischen Grenze zelten wir in einem Wald, denn es war schon 23 Uhr. Der Weg führt durch Hrubieszow in Richtung Zamosc. In einem Dorf Horyszow halten wir zum Kaffeetrinken und Einkaufen an. Von einer geplanten kurzen Pause ergibt sich einen 2 stundigen Aufenthalt, verursacht durch Gespräche mit respektablen Einwohnern. Herr Josef ist ein Lehrer, Herr Bartłomiej Sęczaw ist ein Bildhauer und Herr Dobka ein dorflicher  Dichter.  Es ist Zeit die nette Geselschaft von Horyszow zu verlassen, weil auch das Wetter sich langsam verschlechtet.
Durch schöne, saftige, duftige,  grüne Wälder und Wiesen kommen wir in die schöne, alte Stadt Zamosc. Beim Kaffeetrinken genießen wir die sehenswürdige Marktanbiente. Die Profile der Strecke sind fast gerade, so dass wir ohne große körperliche Anstrengung gut vorwehrts kommen.  Und immer wieder treffen wir hilfsbereite Menschen, sowie jetzt bei Herr Witek aus Bodaczow. Nicht nur, dass wir im Garten zelten durfen, aber nach einer warmen Dusche sind wir noch von ihm zu eimem Gourmet-Dinner eingeladen.  Der Tag ging perfekt zu ende.
Es ist sonnig, aber nicht warm. Dann geht der Weg durch die Wälder von Roztoczanski Naturpark. Wir passieren Zwierzyniec, Bilgoraj und fahren in dem schönen Tal Tanew in Richtung Ulanow. Plötzlich und unerwartet, im Gegensatz zu den Karten, endet die Straße. Mit Umwegen und nach Kompass Anzeige suchen wir den weiteren Weg in Richtung Westen. Ein paar Kilometer bewegen wir uns auf Sand-, Gras- und Schottewegen und können die wunderschöne, grüne, malerische Landschaft bewundern. Unsere Entscheidung war richtig, denn bald erreichen wir eine Asphaltstraße in Dabrownica und schnell sind wir in Ulanow, wo es zu regen beginnt.
Über die Brücke von dem Fluss San  betreten wir die Hauptstraße nach Niska. Unsere Magen knurren und  das Restaurant „Polonaise“ kommt uns gerade richtig auf dem Weg. Nach dem Essen kam zu einem Gespräch mit dem Besitzer. Als er von unserer Reise erfuhr, hat  uns für das Essen einen saftigen Rabatt gegeben und zusätzlich noch Kaffee und Snikers  ausgegeben. Als ob das noch nicht genug wäre, schenkte er uns 10 geräucherte Wurste.  Auf diese Stelle nochmal einen herzlichen Dank.
Weiter geht es durch Stalowa Wola nach Tarnobrzeg. Hier überqueren wir den Fluss Weichsel mit einer Fähre.  Es dämmert schon, so dass wir in dem nächsten Dorf Ciszyca auf einem privaten Grundstück im Garten Zelt aufschlagen.  Das Wetter verschlechtet sich und es ist kalt und trüb.
Durch Wiesen, Feldär und Wälder, kleine Städchen, wie Staszow, Jedrzejow bewegen wir uns immer Richtung Westen.  In einem der Wäldern, 10 km hinter Jedrzejow finden wir einen Platz zum Zelten.
Im Sprühregen und Regen durch Szczekociny erreichen wir Krakau-Tschenstochauer Jura. Der höchste Berg ist knapp 600 m hoch. Das Gebirge ist von Kalksteinen und hat zahlreiche Karsterscheinungen (Tropfsteinhöhlen, Steilwände etc.) sowie die einzige Wüste Mitteleuropas (Bledow-Wüste).
Diese Region eignet sich hervorragend  zum Klettern, Wandern und Fahrradfahren. Hier in der Näher des Felsen von Rzedkowice bleiben wir über Nacht, wo wir ein erstes und letztes Feuerlager machen.
Es ist immer noch kalt. Gegen Mittag brechen wir Richtung  Süden nach Schlesien auf.
In dem Ortschaft Orzech zelten wir im Garten von der Familie Szczupakow. Als wir Abendbrot essen, bekamen wir einen unerwarteten Besuch: Teresa Szołtysik, Rysiek i Marzena Widuch, Basia, Tadek i Aga Szmatłoch, Ziga Zbirenda, Heniek Tomanek, Sonia i Jusytna.  Das ist Begrüßungskomitee von Verein Nocek. Zuerst wurden wir mit Brot und Salz bergüßt, dann knallte Champagner. Bei Abenddämmerung verabschieden wir  unsere Gesten. 
Der letzte Tag, der fast fünfmonatigen Tour führt uns nach Piekary Slaskie, wo eine traditionelle Wahlfahrt der Männer stattfindet. In und um das Sanktuarium versammeln sich mehr als 100000 Männer, um eine Messe zu feiern. Hier ist auch der ausgemachte Treffpunkt mit unseren Frauen, Erika und Teresa. Auch andere Verwandte, Freunde und Bekannte laufen uns über den Weg. Wir sind herzlich willkommen.
 Auf dem Weg nach Ruda Slaska sind wir durch TV Sfera (lokaler Fernsehnsender) angehalten worden, um eine Interview zu geben. 
Die letzten Kilometer fahren wir zusammen mit unseren Frauen, was uns sehr glücklich macht. Teresa hat für uns ein leckeres Mittagessen verbereitet. Das Zusammensein und die schmackhaften schlesischen Rolladen machten den letzten Tag unserer Tour perfekt zu ende.
Die Reise um die Welt haben wir natürlich nicht nur auf dem Fahrrad beweltigt. Wir radelten 8600 km auf drei Kontinenten  auf meist gebirgigen Gebieten. Viele Tausende Kilometer fliegten wir in der Luft über die Ozeanen. 4000 km durchfuhren wir mit anderen Verkehrsmitteln, wie Bus, Track.
 

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