Brasilien
6. Januar 2013
Das Flugzeug ist gut und pünktlich in Rio de Janeiro gelandet.

Heute im Rio geht die Sonne um 6.14 Uhr auf und um 19.43 Uhr unter. Überwiegend blauer Himmel, leicht bewölkt und es ist 28 – 34 °C warm.
Route der ersten Etappe

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11 Januar 2013
Heute berichte ich aus São Sebastião in der Nähe von São Paulo.
Nach der Ankunft in Rio de Janeiro haben wir eine Unterkunft in einer kirchlichen Gemeinde gefunden, die uns herzlich aufgenommen hat. Dort haben wir uns für die weitere Reise vorbereitet.


Hier sieht die Welt ganz anders aus, wir kommen von der Winterzeit  in die Sommerzeit.
Dies spüren wir in Leib und Seele.
In Deutschland liegt Schnee auf den Straßen, hier brennt die Straße förmlich vor Hitze.
Der dichte Verkehr der Hauptstadt Rio lässt unsere Augen nicht blinzeln, es ist die Hölle!
Seit 3 Tagen ertragen wir nun die stechende Sonne bei 34 Grad. 
Wir fahren die Küste entlang oft auch hoch bergauf. Wir verbrauchen ca. je 5 Liter Wasser am Tag. Es ist sehr anstrengend.
Das Wetter hat sich geändert und wir sind seit 2 Tagen im Regen unterwegs. Es lässt sich besser durchatmen, es ist angenehmer, doch teilweise ist es auch sehr schwül und wir kommen mächtig ins Schwitzen. 
Hinter uns liegen schon 400 km und wir kämpfen weiter.
Bis jetzt begegnen wir gastfreundliche Menschen, die uns erlauben im Garten zu übernachten.
Wir nähern uns der Stand São Paulo.

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Ribeira, 16 Januar 2013
Rio de Janeiro - Flucht
aus der Hölle
Die Eroberung fängt an. Fahrradfahren auf den Straßen der Rio ist nicht leicht. Manchmal laufen wir auf die andere Straßenseite, manchmal sind wir von den Fahrzeugen an den Rand geschoben, andere Mal müssen wir stehen bleiben und die Busse oder Lastwagen vorlassen. Die Tunnel sind ein echter Horror.
Wir fahren zuerst am Strand entlang
von Copacabana und Ipanema (weiß nicht, was die Leute hier schön finden) mit dem Radweg Richtung Süden. Dann endet der Pfad und wir kommen in eine Einbahnstraße gegen den Strom. Was wir hier erleben, kann ich nicht in Paar Worte fassen.  Durch schöne Badeorte und Elendsviertel, Favelas* steuern wir auf den sehr belebten Straßen und Wegen in Richtung Igautai.
*Favela:
Die Bezeichnung für die Armenviertel kommt von einer brasilianischen Kletterpflanze, welche den Namen Favela trägt. Ähnlich wie die Kletterpflanze siedeln sich die Armenviertel in Rio De Janeiro an den Bergen an und „klettern diese hoch“ - daher der Name.

Oft verirren wir uns. Ein paar Mal betreten wir in hässliche Favelas voller verdächtiger Typen. Es ist eine schreckliche Hitze. Die Luft klebt. Wir trinken eine beeindruckende Menge von Flüssigkeiten.
Der Priester in Rio und die Leute haben uns davor gewarnt, im Zelt zu schlafen. Jeder von ihnen war hier schon bereits angegriffen oder geschlagen.
Müde, durstig und an der Grenze von Sonnenstich gelangen wir zu einer Kneipe mit einem Campingplatz (in der brasilianischen Ausgabe). 
Irgendwie schliefen wir die Nacht erträglich.




Atlantikküste
Immer noch in der tropischen Hitze folgen wir der bergigen Küste von Brasilien. Bergauf, bergab, manchmal sehr steil. Umgeben von der tropischen Vegetation. Hier kann man nicht einfach in den Wald gehen. Alles ist gewebt, scharf, unzugänglich.
Es gibt auch eine große Menge von Schlangen. Wir sehen einige auf der Straße, zerschlagen von Autos. Dies wirft Respekt. Täglich regnet es. Manchmal ist es ein echter Wolkenbruch. Wir schlafen in den Gärten, aber zweimal wild, wie maskierte Kommandos. In der Regel sind die Menschen sehr freundlich, hilfsbereit, grüßen uns, machen mit uns Fotos. Bis jetzt haben die Leute hier noch nicht solche Verrückte (dos locos)gesehen.
Schließlich erreichen wir Santos.

Santos
Es ist auch eine große Stadt. Mit 2 Fähren (wie in Świnoujście (deutsch Swinemünde) passieren wir auf die Hauptverkehrsstraße von Santos. Santos ist auch ein großer Hafen. Mächtige Schiffe ankern hier und ab- und ankommen.
Der Tag ist wieder regnerisch, aber der Strandweg ist schön. Plötzlich bei Christoph Fahrrad platzt der Reifen (Marathon plus). Wir stehen gerade bei der Polizei. In der Stadt kauf Damian einen neuen Reifen und Schlauch und noch mehr für alle Fälle.
Im Handumdrehen ist die Reparatur fertig, denn wir .haben vor noch vor der Dämmerung die Stadt zu verlassen. Aber es ist auch eine riesige Großstadt. Manchmal verirren wir uns. Gut, dass hier ein langer Radweg ist, der uns sicher aus dem Zentrum führt.
Aber bei Dämmerung kommen wir in den Armenvierteln. Als wir sehen, dass wir keine Chance haben, um aus den Favelas weiter zu fahren, drehen wir ein paar Meilen zurück und finden ein Motel. Allerdings ist es ummauert und mit Stacheldraht, wie eine Festung, als ob vor dem Angriff der Apachen geschützt.
Am nächsten Tag wird schnell gepackt es geht weiter. Als wir in Mongaguá na den Weg fragen, finden wir uns wieder in den Favelas. Es war eine gefährliche Situation als plötzlich einige junge schwarze Männer uns umzingelten, als wir nach dem Weg fragten. Wir warten nicht lange sondern flüchten schnell über einen Gehweg  auf die andere Seite der Autobahn. Auf dem Standstreifen bewegen wir uns Richtung Peruibe. Zum Glück entfernen wir uns endlich von der Atlantikküste.
Fast immer
regnet es.








Ins Landinnere
Durch kleine Hochgebirge erreichen wir (auf der Autobahn Sao Paulo -. Curitiba) den Ort Juquiá. Jetzt sind wir nicht mehr auf der stark befahrenen Straße und wir fühlen uns wie im Paradies. Es gibt kaum Verkehr. Die Nacht verbringen wir auf einer kleiner Fazenda (brasilianisches Farm), die sehr schön in einem bezauberten Tal der Berge liegt.
Der weitere Weg bis nach Sete Barras ist ruhig, leere Straße. Die tropischen Wälder bedecken die Berge, wovon wir erstaunliche Klänge wahrnehmen. Unten im Tal fließt ein großer Fluss.
Von Sete Barras geht die unbefestigte Straße durch Bananenplantagen nach Eldorado. Für die Nacht halten wir bei einer kleinen Hütte und am Abend spielen wir mit hiesigen Jungs Fußball. Wir spielen 2 zu 2 mit einem Torhütter. Nach 100 km fahrradfahren an diesem Tag gewinnen wir mit Brasilien 7:2. Der Regen unterbrach das Spiel.
Der nächste Tag bleibt weiter regnerisch. Auf dem Weg passieren wir eine Menge von Sümpfen. Iporanga ist eine kleine Stadt, wo das Leben ein lokaler spezifischer Rhythmus hat. In Caballero sitzen die Menschen vor ihren Häusern. Wir kaufen nur ein und wollen zu dem  National Park PETAR, der in -Serra Paranacacaiba liegt. Hier kommen Karst Phänomene vor.
Unbefestigte Strecke, es regnet
. Leider können wir hier keine der Höhlen besuchen. Der Eingang ist nicht möglich, es gibt Warnungen und seltsame Regel. Her ist ein Eingang zu einer Höhle auf der Höhe von 215 m (angeblich der höchste in der Welt).
Schließlich  erreichen wir  Apiai (mit einem Foto kommen wir in die lokale Zeitung) und kommen mit einem schönen langen Abstieg zum Ribeira. Hier sehen wir, wie ein Junge auf einem Stock eine beträchtliche Schlange trug.
Wir sind
an der Grenze des Bundesstaates Sao Paulo und Parana. 
Von hier ist dieser Bericht. 


Bis jetzt ist alles OK. Wir fühlen uns gut und sind ein gutes Team. Die Lebensmittel sind teuer, aber wir versuchen uns gut zu ernähren. Für jedes Wasser, was wir verbrauchen, müssen wir bezahlen.
Die Mücken
und anderen Insekten lassen uns nicht in Ruh. Wir sind schmutzig und nass fast die ganze Zeit. Die Wäsche wird nicht trocknen. Sobald es eine Gelegenheit ergibt, waschen wir die Wäsche. Die Pflege ist uns wichtig und wir versuchen jede Möglichkeit mit klarem Wasser zu nutzen.

Vor uns liegt Curitiba. 120 km.
Curitiba, 18. Januar 2013
Überquerung nach
Curitiba
Abfahrt nach Ribeiro war wunderbar, aber vor uns sind neue Gebirgszüge weit über 1.200 m. Die einzige asphaltierte Straße führt uns nun aus dem tiefen Tal des  Rio Tunas auf die höhen Berge. 25 km bergauf  kostet uns große Mühe und Kraft. Die Abfahrten sind aber viel kürzer. 62 km ist alles, was wir an dem Tag machen können. Ein paar Worte über hiesige  Berge. Sind einfach endlos wunderschön. Es gibt keine Wege, keine Straßen und auch keine touristische Infrastruktur hier.
Müde von
der Bergetappe erreichen wir ein Dorf Tunas de Parana. Hier sehr sympathische  Mechaniker geben uns Hilfe (Zelte, Wasser, Telefon aufladen).
Der zweite Tag ist eine Fahrt nach Curitiba. Der Weg geht weiter durch die Berge. Auf dem Horizont erscheinen hohe Gipfel, die wir zum Glück umgehen. Am späten Nachmittag erreichen wir den polnischen Missionar Außenposten in Curitiba. Wir nehmen einen warmen Empfang durch den Priester Kazimierz und anderen Priestern entgegen. Die Unterkunft ist hervorragend. Hier ruhen wir uns einen Tag und heilen die Wunden.
Weiter nehmen wir einen Kurs nach Ponta Grossa.
Das Klima ist hier zum Glück viel angenehmer.




Wir nehmen einen herzlichen und warmen Empfang durch den Priester Kazimierz und anderen Priestern entgegen.
Die Unterkunft ist hervorragend.
Herzlichen Dank
Curitiba, 19. Januar 2013
Abschied in Curitiba
20. Januar 2013
Fotos aus den Höhlen in Ponta Grossa und
Wasserfall in der Höhle Buraco do Padre
  








Nach dem überschwänglichen Abschied von den Priestern der polnischen Missionar-Außenposten in Curitiba (liebe Grüße) bewegen wir uns in Richtung Westen nach Ponta Grossa, wo wir einen Termin mit Höhlenforschern Grupo Universitario de Pesquisas Espeleológicas - GUPE haben.
Die Straße war verkehrsvoll, aber einfach. Deshalb rennen wir wie verrückt und werden sehr schnell unserem Ziel näher.
Während einer der Pausen in der Nähe einer Tankstelle könnten wir eine interessante Begegnung mit der lokalen Fauna beobachten. Beim Kaffee trinken, sehen wir zwei Eidechsen (die Größe eines großen Hundes). Allerdings sind sie scheu und als wir versuchten ein Bild zu machen, flüchten sie  rasch.
Die Nacht vor der Ankunft in Ponta Grossa verbringen wir im  Zelt im Wald  am Rande des Nationalparks Villa Velha. Die Nacht verlief ruhig.
Am nächsten Tag treffen wir uns an einem früher vereinbarten Ort (dank dem Priester Kazimierz) mit den Höhlenforschern von Ponta Grossa. Sie waren Mario, Henrique und Lais. Mario nimmt unser Gepäck und uns zu sich nach Hause. Dort übernachten wir 2 Nächte.
Am ersten Tag sind wir in den sg. Dolines (Schachten, Trichter, die durch das Wasser in den Sandsteinfelsen geformt werden) unterwegs. In Bezug auf die Geologie ist das ein sehr interessanter Fall der Einwirkung von Wasser auf felsigen Boden. Die Vertiefungen sind 50 bis 80 m groß und haben einen Durchmesser von 30 bis 50 m.
Das waren
Poco dos Andorinahas (Zwillingsschachten nebeneinander, die wir auf den Grund gehen) und die noch interessanteste  Buraco do Padre. In Buraco do Padre ist in einer der Wände ein großes Loch, wovon Wasser mit einer gewaltigen Kraft herunterkommt und sich zu einem fantastischen Wasserfall bildet. Die Felsenwände haben eine wellenartige Form, was den Ort noch schöner erblicken lässt.  Das Spiel von Licht ergänzt den Rest. Wir sind von diesem Schauspiel fasziniert und waten in dem Wasser am Boden des Schachtes.
Den zweiten Tag verbringen wir bei der Erkundung der Höhle Olhos D'Agua, typischen Karst im Kalkstein. Wir gehen die Hauptreihe der Höhle, wo der mäandernde Fluss in einem charmanten Korridor, reichlich mit  Tropfsteinen geschmückt, fließt.
Die Höhle verfügt über fünf Öffnungen in Form von vertikalen Schachten. Die letzte sehr weite Öffnung führt uns auf die Oberfläche. Unten ist die Karstquelle von dem Höhlenfluss. Wir kehren zu den Autos zurück und dann fahren zu einem Weinkeller -  Bodega auf Kaffee und Kuchen.
Später besuchen wir einen sehr interessanten Komplex von Felsen. Es gibt hier eine Menge von Kletterrouten. Unter dem breiten Felsenvordach bewundern wir Zeichnungen von den Indianern, die sie  vor etwa 5.000 Jahren hinterlassen haben.
Neben dem Aspekt der Höhlenforschung betonen wir die Gastfreundschaft der Gastgeber. Sie sind sehr sympathisch. Sie halfen uns notwendige Anschaffungen wie Ladegerät für Canon zu besorgen. Mario gab uns Unterschlupf in seiner Wohnung, während seine Frau kümmerte sich um unsere Gaumen auf einer königlichen Art. Lais und Henrique ließen uns detaillierte Informationen über die Region, ihre Geologie und Fragen des lokalen speläologischen Verkehrs wissen.





Santa Tereza 26.01.2013
Schnell vergangen 2 schöne Tage, die wir  bei den Höhlen und in der Gesellschaft von unseren bereits gewonnenen brasilianischen Freunden aus dem lokalen Club verbrachten.
Nach einem herzlichen Abschied sind wir nun auf den Weg zum Westen Brasiliens nach Foz do Iguaçu, das 600 km von hier liegt.
Das Bergebiet und Hochland  sind  durch tiefe Flusstäler durchquert. Daraus ergeben sich ziemlich große Auffahrten und  die Abfahrten scheinen immer kurze zu sein. Die Sonne beißt unseren Körper. Abends lassen uns die Moskitos und einige andere Insekten, die hier überall sind, nicht in Ruhe.
Die erste Nacht nach dem Verlassen Ponta Grossa finden wir auf dem Grundstück eines Einwohners aus Ukraine  (sprechen sogar ein wenig russisch miteinander).  Die nächste Etappe  führte durch eine stark hügelige Gegend nach Virmond, wo wir zum Camp bei einem polnischen Priester hofften.
Nicht nur, dass wir 150 km gefahren sind  und Christoph wieder eine Fahrradpanne hatte, aber an Ort und Stelle stellte sich heraus, dass der Priester nicht da ist. Es wurde schon bald dunkel und aus dem Biwak war ein ernstes Problem. Lokale Gemeindemitglieder zeigten uns einen öffentlichen Platz in der Nähe der Kirche. Wir haben schon das Zelt aufgeschlagen, als plötzlich ein Fahrzeug mit einigen merkwürdigen Typen kam. Es sah wie eine Lustration aus. Es war schon dunkel. Wir rollen das Zelt wieder zusammen und schauen nach einer ruhigen und dunkleren Ecke zwischen den Gebäuden. Wir schlafen draußen mit Sandalen, jederzeit bereit für eine schnelle Evakuierung bei einem unvorhersehbaren Ereignis.  Aber die Nacht verlief ruhig.
Der Morgen brachte uns neue Überraschungen. Beide Fahrräder waren platt. Christoph wechselt Vorder- und  Hinterreifen und Damian die Fahrradchläuche. Die Ursache für die Schaden waren die kaputten Reifen und eigentlich die Reste davon.
Am Nachmittag geht es weiter.
Hitze und  die monotone Weise. Der Weg verläuft wie eine Schaukel, immer wieder  Berg ab, Berg auf. Das schlägt furchtbar aus dem Rhythmus.
In der Nähe von Nova Laranjeiras treten wir in Caingange Indian Reservat. Die Priester warnten uns vor den Indianer. Am Straßenrand stellen sie auf den Ständen ihre Produkte (Bogen, Pfeile, Körbe, Hängematten) zu verkauf dar. Manchmal sehen wir zwischen den Bäumen ihre arme Unterkünfte und Schutzhütten. Viele nette Kinder. Sie leben sehr primitiv.
Danach stoppen wir in der Nähe einer Tankstelle in Boa Vista um dort zu lagern.
An der Station nutzen wir die Dusche, die unsere Stimmung wunderbar verbessert. Auf dem super weichen Gras schlagen wir unseren Zelt und verbringen die Nacht sehr bequem.
Die Strecke wird nicht mehr so hügelig.
Wir passieren die stark befahrene Cascavel und erreichen  Santa Tereza, wo wir wiederum an einer nahe gelegenen Tankstelle auf einem privaten Grundstück (wahrscheinlich von dem Besitzer der Tankstelle) die Nacht verbringen.
Wir sind derzeit in Medialandia und gleich geht es los Richtung  Grenze.





Letzte Etappe in Brasilien

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Brasilien - Zusammenfassung

BRAZILien,  Land nicht für Radfahrer.
Obwohl in den großen Städten viele gute Fahrradwege gibt, die wie benutzt haben, ändert unsere allgemeine Meinung nicht. Viele Male hatten wir gefährliche Situationen auf der Straße. Mehrmals, wenn nicht von der Straße in ein Dickicht abgestiegen wäre, könnten wir wahrscheinlich das hier nicht berichten. Zum Glück haben hier die  wichtigsten Straßen einen breiten  Standstreifen, wo man fahren kann. Die Lastwagen sind in der Regel überlastet, was zu konstanten Reißen des Reifen führt. Mehrmals sind wir Zeugen solchen Ereignissen und wussten nicht, wie wir die fliegenden Reifenteile vermeiden können.

Klima - in der Nähe Rio fatal. Heiß und feucht. Mehrmals waren wir am Rande der Sonnenstich. Dann der tägliche Regen. Im Süden war  besser. Die Hitze und der Luft bleibt trocknen.

Menschen - in den meisten Fällen nett, freundlich. Sie haben immer begrüßt. Schlimmer ist am Rande der großen Städte. Favelas sind die Armenviertel. Für sie sind die wichtigste Beute. Wir müssen auf allen Seiten schauen und gefährliche Situationen vermeiden. Der Bundesstaat Paraná sieht europäisch aus. Viele polnische Namen. Wir trafen Polen traf, aber sie sprechen.nur ein paar Wörter in polnische Sprache.  Coole Erinnerungen, die in  Ponta Grossa, wo wier mit den lokalen Höhlenforschern zu den Höhlen gingen. In Curitiba wurden wir wunderbar von dem Priester Kazimerz empfangen.

Natur - in der Regel  setzt  die Straße die Grenzen zwischen der Zivilisation und den Dschungel  mit seinem Leben. Schlangen, Echsen, Insekten, große Ameisen. Manchmal haben wir das Brot hingelegt und Hunderte von Ameisen waren sofort drauf. Im Süden teilwiese Wälder. Ein Großteil bedecken die Felder.

Land - Der meisten Teil  unserer Tour durch Brasilien ist gebirgig oder Hochland. Das hat uns gezeigt. Am ruhigster und schönster Abschnitt der Route führte von Jaqui  nach Apiau. Der Süden Bereich ist  eintönig.




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